Beleuchtung auf Wahl der Auflage
Der Sensor benötigt mindestens 500 Lux Helligkeit. Outdoor ist es auch bewölkten Verhältnissen in der Regel hell genug. Indoor muss man ggfls. mit 1-2 zusätzlichen Beleuchtungsquellen (z.B. 500 Watt Strahler) nachhelfen.
Bei ungleichen Beleuchtungsverhältnissen auf der Scheibe (teilweise Sonne, teilweise Schatten) oder wenn die Scheibe Knicke o.ä. aufweist (durch Falten oder Rollen) kann es zu Fehlmessungen führen oder dazu, dass der Sensor gar nichts erkennt.
Der Sensor braucht zwingend den schwarz-weißen Kontrast zwischen Ring 2 und 3. Daher kann nur mit vollen Auflagen und nicht mit Spots trainiert werden.
Der Sensor braucht weiterhin 20 cm weiß rund um den schwarzen Ring. Daher wird empfohlen die nächst größere Auflage mit der weißen Seite nach vorne unter die Auflage zu hängen (z.B. auf 50 m eine 122er Auflage mit der weißen Seite nach vorne, eine ganze 80er Auflage mittig darauf).
Dies führt auch dazu, dass es aktuell schwierig ist auf 70m mit Scatt zu trainieren.
Ausrichtung des Sensors
Um den Sensor auf die Scheibe auszurichten muss man in der Software den „Preview“ Modus aktivieren, dann sieht man, was die Kamera sieht. Im Vollauszug muss dann die Kamera so eingestellt werden, dass die Zielscheibe im Sichtfenster erscheint. Sie muss hierbei nicht genau mittig sein, aber komplett im Sichtfenster.
Die Software geht davon aus, dass man eine mittige Zehn geschossen hat. Wenn dies einigermaßen stimmt kann man auf „Fortsetzen“ klicken und somit mit dem Training beginnen. Man kann auch mehrere Kalibrierungsschüsse machen, dann nimmt die Software den Mittelwert der Schüsse als „perfekte Zehn“.
Nach 5 Minuten ohne Vibrationen schaltet sich der Sensor selbst aus um Strom zu sparen. Wenn man ihn wieder einschaltet und er mit dem Laptop verbunden ist, kann man im Training normal weitermachen ohne die Software beenden zu müssen oder neu kalibrieren zu müssen.